Weitsprunganlagen

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Wo kommen Weitsprunganlagen zum Einsatz

Vor allem Leichtathletik Vereine und Schulen benutzen diese Sprunganlagen für das Trainieren und zur Durchführung von Wettkämpfen in den Disziplinen Weitsprung und Dreisprung.

Weitsprunganlage – was braucht es zu ihrem Bau?

Zur Ausstattung einer Weitsprunganlage gehören vor allem die Absprungbalken. Sandfangrinnen sollten um die Sprunggrube herum errichtet werden, um die Laufbahn vor dem Sand, der bei den Sportlern haften bleibt, zu schützen. Der Schutz der Sprunggrube vor Witterungseinflüssen ist wichtig, dafür gibt es Sprunggrubenabdeckungen in verschiedenen Ausführungen.

Was muss beim Bau berücksichtigt werden?

Es ist Vorschrift, dass die Anlaufbahnen mindestens 40 m lang und mindestens 1,22 m breit sind. Die Höchstneigung der Anlaufbahnen darf in seitlicher Richtung 1 % und in der Anlaufrichtung 0,1 % betragen und die Absprungstelle muss eben sein. Die Entfernung des Absprungbalkens zur Sprunggrube beträgt 1-3 m und jene von der Absprunglinie zum Grubenende 10 m.

Wie schützt man eine Weitsprunganlage vor äußeren Einflüssen?

Eine Sandgrubenabdeckung schützt den Sand vor Verschmutzung. Die Abdeckung ist wasserdurchlässig und belüftet den Sand. Das witterungsbeständige Gewebe kann in den Wintermonaten im Freien bleiben und die Sandgrube vor Schnee, Eis und Kälte schützen. Bei großen Sandgruben empfiehlt sich eine mehrteilige Abdeckung. Die Sandgrubenabdeckung sollte größer als die eigentliche Sandgrube sein, sodass sie mindestens 10 cm an allen Seiten über die Sandfläche hinausragt.

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