Bouldermatten

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Fallschutzmatten zum Klettern und Bouldern

Fallschutzmatten zum Klettern und Bouldern dämpfen den Aufprall, wenn es darauf ankommt. Dabei wird zwischen fest installierten, dauerhaft angebrachten Matten und mobilen Fallschutzmatten unterschieden. Der Name ist irreführend: Die Matten schützen nicht vor dem Fallen. Sie nehmen die bei einem Fall auftretenden Kräfte auf und absorbieren sie.

Was sind Fallschutzmatten zum Bouldern und Klettern?

Fallschutzmatten zum Bouldern und Klettern erinnern erst einmal an Turnmatte oder Weichbodenmatte. In Kindergärten und Schulen werden diese Matten im Indoor-Bereich eingesetzt. Bei der Outdoor-Kletterwand sieht das etwas anders aus, denn die meisten Matten vertragen die wechselnden Witterungsverhältnisse nicht gut.

Was ist der Unterschied zwischen Fallschutzmatten zum Klettern und Turnmatten?

In der Kletterhalle wird unter der Kletterwand selbst keine Fallschutzmatte angebracht. Fallschutzmatten und Fallschutzplatten sind beim Bouldern am Kunstfelsen und der Boulderwand unabdingbar. Denn Bouldern ist Klettern auf Absprunghöhe. Hier ist niemand mit einem Seil gesichert, es kommt also häufiger zu mehr oder weniger kontrollierten Abgängen. Ein hochwertiger Fallschutz ist daher von besonderer Wichtigkeit.

Die Matten unterschieden sich von normalen Turnmatten in Material und Stärke. Denn insbesondere beim Bouldern im semi-professionellen Bereich werden bei Stürzen andere Kräfte freigesetzt als beispielsweise beim Turnen im normalen Sportunterricht. Bouldermatten sind auf diese spezielle Anwendung hin konzipiert und dämpfen anders.

Welche Arten von Fallschutzmatten fürs Bouldern und Klettern gibt es?

Grundsätzlich obliegt die Ausstattung von Boulderhalle und Kletterhalle den Betreibern. Diese Möglichkeiten gibt es:

  • 3D-Puzzle: Die Fallschutzmatten zum Klettern wird aus einzelnen Teilen wie ein Puzzle zusammengesetzt. Die Matten haben individuelle Maße, können also an die Größe des Kletterbereichs angepasst werden.
  • EUROFLEX® Fallschutzmatten: Quadratische Fallschutzplatten mit einer Höhe von 4 cm bis 7 cm fangen Stürze bis zu einer Fallhöhe von 210 cm weich auf. Die Bodenmatten sind für den Außenbereich geeignet und können auf fast jedem Untergrund verlegt werden. Auf der Unterseite befindet sich ein Stecksystem, sodass die Matten einfach verbunden werden können.
  • Fallschutzmatten für Sporthallen: Bei Stürzen bis zu einer Fallhöhe von 210 cm verhindern die klassischen Matten mit dem Schaumstoffkern Verletzungen. Verschiedene Größen sind erhältlich.
  • Weichbodenmatten: Das ist der Klassiker aus dem Sportunterricht. 25 cm bis 30 cm hoch, werden die Matten auch als Spielgerät eingesetzt.
  • Bouldermatte: 300 cm auf 200 cm groß und 25 cm oder 30 cm hoch, sind diese Matten speziell auf die Anforderungen beim Bouldern abgestimmt. Die Matten sind mit Klettband versehen und können fest miteinander verbunden werden.

Worauf muss beim Kauf von Fallschutzmatten fürs Bouldern und Klettern geachtet werden?

Fallschutzmatten für Bouldern und Klettern müssen fest auf dem Boden aufliegen um den optimlen Fallschutz zu bieten. Sie dürfen nicht rutschen. Außerdem ist wichtig, dass zwischen den Matten keine Lücken entstehen. Denn das sind Gefahrenstellen. Idealerweise lassen sich die Matten also miteinander verbunden und geraten auch bei schrägen Stürzen nicht in Bewegung. Das Material sollte robust sein, darf aber seinerseits keine Verletzungen (Mattenbrand) hervorrufen. Qualität und Gewicht müssen in einem vertretbaren Verhältnis zueinander stehen, insbesondere bei mobilen Bodenmatten.

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